Smartwatches: Wo bleibt die iWatch?
KATEGORIE: Gadgets von Morgen 22. März 2013 - 15:00 UhrVon der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, fand eine kleine digitale Revolution statt. Den bei Handy-Affinen Leuten höchstens noch aus Prestigegründen getragenen Armbanduhren wurde ein neuer Zweck zu Teil: Die als Smartwatch bezeichneten technisch aufgemotzten Statussymbole am Handgelenk sollen vor allem einen direkteren Zugriff auf das mit Bluetooth verbundene Smartphone liefern. Ist ja auch immer so eng in der Hosentasche! Und mal ehrlich: Beim ständigen Herumspielen mit den Handy kriegt man doch recht schnell Stempel ADS-Leidender oder Facebook-Junkie aufgedrückt – viel stilvoller wirkt da der klassische gelangweilte Blick auf die Uhr.
Sony seiner Zeit voraus?
Bereits seit Ende 2011 ist ein entsprechendes Model von Sony erhältlich. Das etwa 3 cm große Touch-Display reicht dabei um kurze Texte wie etwa SMS oder Tweets zu lesen und das Gerät per Multitouch zu bedienen, wirklich viel lässt sich auf der Computer-Uhr allerdings nicht anstellen. Womöglich deshalb sieht man die Hightech-Uhren nicht einmal am Arm von Caffee-Besuchern am Prenzelberg. Mit der Weiterentwicklung solcher Uhren könnte das als Wearable Computing bezeichnete Produktkonzept früher oder später aber doch Früchte tragen.
Letzte Kommentare